Für Sydney habe ich mir überlegt, jeden Tag einzeln zu beschreiben, da wir an jedem Tag so viel Programm hatten, dass es sonst doch recht unübersichtlich geworden wäre.
Tag 1: Am ersten Tag bin ich tatsächlich noch im Hostel geblieben, da ich noch meine Wäsche machen musste und auch noch etwas kaputt von der Fahrt war. Wir waren übrigens im „Cambridge Lodge Hostel“ (unbezahlte Werbung) etwas außerhalb aber dennoch nicht zu weit von der Innenstadt gelegen. Das Hostel war eher ruhig und nicht zu überfüllt, sodass man in Ruhe kochen konnte usw.
Tag 2: Das Sightseeing Programm ging los und was darf da natürlich nicht fehlen… Genau das bekannte Sydney Opera House. Dort haben wir natürlich auch einige Fotos gemacht und das hier ist eins von meinen Lieblingsbildern.
Danach ging es weiter über die Sydney Harbour Bridge auf die andere Flussseite Sydneys und dort dann zum Luna Park.
Dabei handelt es sich um einen Freizeitpark für Kinder den es ebenfalls in Melbourne gibt. Dort sind wir einmal drüber geschlendert und haben auch noch ein paar Bilder vor dem Eingangstor gemacht. Der nächste Spot war „The Rocks“ ein Stadtteil von Sydney wo es einige Restaurants uns Bars gibt und auch einige schöne Bilder an den Wänden. Dieses hier hat mir persönlich am Besten gefallen.
Die Straße eignet sich wunderbar zum rumschlendern und wenn man zu dieser Jahreszeit dort ist, kann man sogar noch „Christmas in July“ miterleben. Das heißt es wurde ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut wo sogar noch extra Kunstschnee produziert wurde um eine richtig schöne Weihnachtliche Stimmung zu erzeugen. Es gibt außerdem Glühwein und man kann ebenfalls einige Deutsche Gerichte auf dem Markt finden. Der letzte Stopp an diesem Tag war der „Chinese Garden of Friendship“ ein wunderschön gestalteter Garten, der definitiv einen Besuch wert ist. Der Eintritt lag bei ca. 5$.
Tag 3: An diesem Tag stand Sea World auf dem Plan, denn Jessi und ich wollten unbedingt einmal Haifische, Pinguine und einen Tintenfisch sehen. Am Tag zuvor haben wir in einem kleinem Reisebüro bei „The Rocks“ ein Angebot für Sea World und dem Sydney Tower Eye bekommen wo wir 30$ gespart haben. So waren die Preise für beide Attraktionen auch vollkommen in Ordnung.
Jedoch sollte man bei Sea World definitiv darauf achten, dass man früh genug hingeht, da gegen Mittag alles sehr überlaufen von Familien ist. Danach war ich nochmal kurz in der Kunstgallerie von Sydney welche ganz interessant war. Der Eintritt war übrigens frei also lohnt es sich definitiv einmal reinzuschauen. Der letzte Stopp an diesem Tag war dann das „Sydney Tower Eye“. Wir sind dazu extra in während der Dämmerung erst hoch gefahren, sodass wir die Aussicht auf den Sonnenuntergang und später dann auch in der dunkelheit genießen konnten. Naja so ganz dunkel war es natürlich nicht, da die Stadt wunderschön leuchtet durch die ganzen Lichter auf der Straße was dieses Erlebnis zu einem ganz besonderen macht. Auf den folgenden Bildern erkennt man es vielleicht ganz gut 🙂
Tag 4: Am vierten Tag in Sydney ging es für uns zunächst einmal in den Botanischen Garten, natürlich blühen die Blumen zu dieser Jahreszeit nicht so wirklich aber dennoch gab es einiges zu sehen, unter anderen ein Gewächshaus.
Danach haben wir noch eine Gallerie entdeckt in die wir kurz einmal reingeschaut haben die „Art Gallery of New South Wales“. Das Gebäude hat uns von außen sehr gut gefallen.
Der nächste Spot war die „Saint Marys Cathedral“ eine wirklich schöne Kathedrale.
Dort haben wir aber nur kurz einen Abstecher hin gemacht, denn danach ging es noch an einen anderen wirklich schön gestalteten Ort und zwar dem „Anzac Memorial“ einem Kriegsdenkmal. Ich finde es persönlich immer wieder spannend sich auch ein wenig mit der Geschichte und Vergangenheit eines Landes auseinanderzusetzen und ich fand die Architektur des Gebäudes ebenfalls sehr beeindruckend.
Daher hat mich auch dieser Ort interessiert. Der letzte Spot an diesem Tag war das riesige „Coca-Cola Billboard“ an der Kings Cross Street. Im Grunde genommen ist es einfach nur ein schöner Fotospot und natürlich auch schön anzusehen aufgrund der Größe des Zeichens 🙂
Tag 5: An diesem Tag gab es für uns eine kleine zwei Stündige Wandertour von „Coogee Beach“ nach „Bondi Beach“ diese Strecke sollte man auf jeden fall einmal machen. Man läuft nämlich die ganze zeit an Stränden mit wunderschönem hellblauem Wasser und tollen Klippen entlang. Insbesondere bei schönem Wetter ist es ein wirklich tolles Erlebnis und auch sehr beliebt.
Am Ende sind wir dann noch von „Bondi Beach“ zum „Watsons Bay“ gefahren, da die Strecke uns dorthin zu weit war und es schon so langsam dunkel wurde. Von dort aus hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Sydney und kann dann sogar mit der Fähre innerhalb von 30 Minuten wieder zurück in die Stadt fahren, was neben dem Komfort auch noch eine Menge Spaß macht.
Tag 6: Am sechsten Tag waren wir von den ganzen Sightseeing Touren so müde, dass wir uns nur einen ruhigen Tag gemacht haben.
Tag 7: An diesem Tag sind wir mit einem bekannten, den wir im Hostel kennengelernt haben, noch einmal zu einem anderen Aussichtspunkt gefahren, wo man ebenfalls wieder einen schönen Ausblick auf die Skyline der Stadt hatte und man ebenfalls noch einmal einen schönen Sonnenuntergang genießen konnte.
Tag 8: An diesem Tag haben wir es wieder etwas ruhiger angehen lassen, denn am nächsten Tag ging es an einen Ort der etwas weiter weg war, und zwar zu den „Blue Mountains“.
Tag 9: Die Blue Mountains. Ich kann eigentlich nur jedem dazu raten einmal dorthin zu fahren, denn auch wenn man kein großer Wanderfan ist, wird einen diese Aussicht auf die wunderschöne Natur einfach nur umhauen. Wir waren nur einen Tag dort, was für Wanderfans aber definitiv zu wenig sein wird, denn das Wandergebiet bietet mit Sicherheit genug Raum um eine Woche oder sogar länger dort zu verbringen, da das Wetter aber derzeit eher kalt ist, würde ich eher zu Ende des Jahres dazu raten, außer man ist sehr Kälte resistent.
Tag 10: An unserem letzten Tag in Sydney sind wir dann nochmal zu Bondi Beach gefahren, da wir dort ein Schwimmbad mit Sauna gesichtet haben, welches wir unbedingt einmal besuchen wollten. Der Eintrittspreis lag nämlich auch bei gerade einmal 8$ und war somit auch in unserem Budget enthalten. Der Besuch war ganz in Ordnung, jedoch haben wir die Temperatur des Wassers etwas unterschätzt diese lag nämlich bei gerade einmal 11 Grad und war somit kaum auszuhalten. In der (sehr einfachen) Sauna hingegen war es schön warm. Abends sind wir dann noch mit zwei Freuden, von denen wir uns ja dann leider verabschieden mussten, essen gegangen und sind dann früh ins Bett gegangen, da am nächsten Tag die Reise weiter Richtung Canberra ging.
Mein Fazit zu Sydney: Sydney ist eine wirklich sehr schöne und vor allem große Stadt, die so einiges zu bieten hat. Man sollte sich definitiv 1-2 Wochen Zeit nehmen, je nachdem was man alles dort sehen und unternehmen möchte. Wir hatten dort eine wunderschöne Zeit die geprägt war, von schönen gemeinsamen Erlebnissen aber vor allem neuen Bekanntschaften und Freundschaften. Das merkt man auch daran, dass wir zweimal unseren Aufenthalt verlängert haben. Ich kann nur jedem der nach Australien kommt empfehlen Sydney zu besuchen, die Stadt ist es definitiv Wert! 🙂